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Beeindruckender Auftakt – KTV gewinnt gegen Meister TSV Lustnau

Das Oberligateam der KTV startet furios in die Saison. Gegen den amtierenden Meister TSV Lustnau  holte sich das junge Team einen überraschenden aber hochverdienten 44 zu 37 Heimerfolg. Die Straubenhardter präsentierten sich trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle erstaunlich kompakt. Zudem waren die Akteure von Trainer Anton Fokin und Dimitri Walter sehr gut vorbereitet. Sie turnten äußerst konzentriert und mit weit weniger Fehler als der Gegner. So konnten sie den erheblichen Altersunterschied wettmachen und den mit Schweizer Verstärkung angetretenen Gästen den Schneid abkaufen. Dies gelang am Boden eindrucksvoll dem jüngsten KTVler Silas Hittler. Er knöpfte mit einer eleganten Übung, einem der Topscorer der Gäste satte 4 Punkte ab.

Yannick Kessler überzeugte als starker Sechskämpfer.

Oberligadebut für den jungen Finn Schneider

Ausschlaggebend für den Erfolg waren die beeindruckenden Auftritte an den technisch anspruchsvollen Geräten Pauschenpferd und Ringe. Vinzenz Haug beherrschte das Zittergerät Pauschenpferd wie kein anderer. Mit der Gerätehöchstwertung von 14,8 Punkten übertrumpfte er seinen Gegner und holte die Maximalzahl von 10 Scorepunkten. Nicolas Hellebrand legte mit einer sauberen Kür weitere Punkte drauf. An den Ringen hatten dann die bundesligaerfahrenen Nils Buchter und Andre Schaich ihren Auftritt. Mit 14,5 bzw. 14,85 Punkten stachen sie ihre Kontrahenten aus und gewannen je 5 Punkte, so dass eine komfortable 32 zu 16 Halbzeitführung zu Buche stand. In der zweiten Hälfte wurde es aber zunehmend enger. Hier machten sich die verletzungsbedingten Ausfälle bemerkbar. Die Gäste gewannen zwar alle Gerätewertungen konnten den Abstand jedoch nicht entscheidend verkürzen. Auch weil Yannick Kessler, der einen guten Sechskampf turnte, in der Endphase nervenstark agierte. Mit einer hervorragenden Reckübung gewann er 5 Zähler und sicherte damit der Mannschaft einen erfolgreichen Einstand.

Für die KTV turnten: Nils Buchter, Jeff Gänger, Vinzenz Haug, Nicolas Hellebrand, Silas Hittler, Yannick Kessler, Christian Reiser, Andre Schaich, Finn Schneider