News

Wetzgau zieht Einspruch zurück

KTV Straubenhardt nun doch im Finale.

Hier die offizielle Stellungnahme der DTL.

Der TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau hat am späten Mittwochabend seinen Einspruch gegen die Wertung der Auswärtspartie bei KTV Straubenhardt zurückgezogen. Das ist das Resultat der vorangegangenen Aufarbeitung der aktuellen Faktenlage durch das Präsidium der Deutschen Turnliga in letzter Instanz. Damit bleibt das ursprüngliche Ergebnis von 38:31 (8:4) zugunsten der KTV Straubenhardt bestehen, eine Entscheidung durch das Präsidium über den Einspruch der Schwaben wurde aus diesem Grund nicht notwendig. Durch die Rücknahme des TVW-Protests steht Straubenhardt nun in der Tabelle punkt- und gerätpunktgleich mit dem zweitplatzierten TuS Vinnhorst. Aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs treten die Schwarzwälder nun im kleinen Finale um Platz drei erneut gegen den TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau an.

Meister TuS Vinnhorst darf seinen Titel im DTL-Finale am 3. Dezember (14:00 Uhr) gegen den Tabellenführer SC Cottbus verteidigen. Die TG Saar wird nun wieder als Fünfter geführt und nimmt somit nicht mehr am Jahreshöhepunkt in Ulm/Neu-Ulm teil. Der Streit zwischen den beiden schwäbischen Clubs hatte sich an der Forderung von Corona-Tests entzündet, die die KTV Straubenhardt hatte durchführen lassen. Bei diesen Tests waren die TVW-Turner Andreas Toba und Glenn Trebing positiv getestet worden. Beide konnten daraufhin beim Wettkampf nicht antreten. Der TVW hatte in der Folge den Wettkampf knapp verloren. Die Gäste aus Wetzgau hatten nach der Partie Widerspruch wegen Unsportlichkeit gegen die Wertung eingelegt.