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Comeback von Dennis Janetzke

Dennis Janetzke

Für das Oberliga-Team der KTV Straubenhardt läuft es gerade nicht so gut. Zum Saisonstart konnte das Team zwar noch aus dem Vollen schöpfen und gewann immerhin zwei von vier Duellen. Doch so langsam macht sich der chronische Personalmangel immer mehr bemerkbar. Neben Einsätzen für den Nationalkader einiger Turner fehlt inzwischen auch Nils Buchter aufgrund seines Einsatzes in der ersten Bundesliga. Umso glücklicher war die Mannschaft über die Rückkehr eines alten Bekannten: Dennis Janetzke beendete vor einigen Wochen seine beinahe zweijährige Trainingspause, und startete gegen den TSV Süßen erstmals wieder für die KTV an einem Wettkampf.

Doch die Niederlage konnte das ehemalige Nachwuchstalent trotz schon wieder hervorragender Leistung nicht verhindern. Dabei gab der junge Turner alles, und startete trotz Fußverletzung an Boden und Ringen. Doch dann musste er den Wettkampf abbrechen. Nichtsdestotrotz machen die von ihm gezeigten Leistungen Hoffnung für die Zukunft. Und brachte auch einen guten Motivationsschub für das ganze Team.

Doch da die Straubenhardter gleich an vier Geräten mit einem Mann weniger antreten mussten, gingen allein daher 40 Scorepunkte an die Süßener Gastgeber. Daher täuscht das Endergebnis von 80:21 Punkten etwas über die tatsächlich gezeigten Leistungen. Immerhin konnten die gerade einmal zu fünft angetretenen Straubenhardter sogar die Ringe für sich entscheiden. Die meisten Punkte auf Seiten der KTV sammelte Yannick Kessler. Er konnte vor allem am Pauschenpferd und den Ringen überzeugen, wo er jeweils fünf Zähler einheimste. Auch Nicolas Hellebrandt überzeugte vor allem Pauschenpferd, wo er seinen deutlich schwieriger turnenden Gegner in Schach halten konnte. Gleiches gelang dem erfahrenen Robin Adler bereits am Boden und etwas später Jeff Gänger an den Ringen. So präsentierten sich die jungen Straubenhardter insgesamt in einer sehr guten Verfassung und als eingeschworenes Team. Und sie bewiesen vor allem, dass sie auch mit sehr vielen Ausfällen in der Oberliga bestehen können. Denn vor der Rückrunde stehen die Turner mit vier Punkten Vorsprung auf dem vorletzten Tabellenplatz. Sollte bei der abschließenden Rückrunde nicht alles schiefgehen, so dürfte auch das Saisonziel Klassenerhalt gut zu erreichen sein.