Platz fünf im Finale der Nachwuchsbundesliga

Beim Ligafinale der Nachwuchsbundesliga(NBL) Gerätturnen im SNP dome in Heidelberg hat unsere Mannschaft den 5. Platzbelegt und sich so um einen Platz gegenüber dem Vorjahr gesteigert. „Auch indiesem Jahr gab es sehr viele enge Entscheidungen, einige Fehler bei denAbgängen haben uns ein besseres Ergebnis gekostet“ analysierte Trainer DirkWalterspacher. Insgesamt 196,75 Punkte erturnten sich die jungenNachwuchsturner und waren so gute sechs Punkte von einem Medaillenplatzentfernt, das Turn Team Nord hat sich den Meistertitel gesichert.
OhneRaphael Wolfinger mussten das Team das Finale bestreiten, er wurde am Mittwochzu einem internationalen U16-Junioren-Länderkampf in Italien nominiert, ebensowie auch Turner aus den anderen Teams. Favorit TurnTeamBaden-Württemberg musste wegen der Personalsituation sogarseinen Start beim NBL-Finale absagen. Nach einem durchwachsenen Start an denRingen von Bence Szabó, Fabian Giebelhäuser, Ben Arendt und Alessandro Arliamit einer Gerätewertung von 30,05 Punkten fand die die Riege von Walterspacherund Yannick Kessler besser in den Finalkampf. Am Sprung erzielte die Mannschaftmit einer Gesamtnote von 34,95 Punkten als drittbestes Team ihr bestesGeräteergebnis, was zwischenzeitlich Rang vier bedeutete. Vor allem FabianGiebelhäuser glänzte mit einer Note von 12,20 Punkten, es war die höchsteWertung eines KTV-Turners an dem Wettkampftag. Bedingt durch Unzulänglichkeitenund Stürzen am Barren hielt sich aber eine Aufholjagd in Grenzen. Nach stabilenund sehenswerten Kür-Übungen waren die Abgänge das Problem der unsererNBL-Turner. Am Königsgerät Reck stabilisierten sich die Jungs und waren mit 31,45Punkten drittbestes Team. Routiniert spulten sie ihr Programm auf der 12x12Meter großen Bodenfläche ab und bewiesen mit nur 1,40 Punkten Rückstand auf dasMeisterteam, dass sie zu Recht ihren Platz an der Spitze des deutschenNachwuchsturnens haben. Neben Arendt überzeugte Gerätespezialist Lenny Neff,der immer noch mit den Folgen seiner Verletzung zu kämpfen hat. Noch knapperwar das Ergebnis am abschließenden Pauschenpferd, an dem der Rückstand von 0,75Punkten minimal war. „Bei solchen knappen Ergebnissen entscheidet einfach einSturz über Sieg und Niederlage, über Erfolg oder Misserfolg“ erklärt YannickKessler, hauptamtlicher Trainer unserer Jugend. So musste der sonst sehr starkturnende Ben Arendt beim Rückwärtswandern über das Pauschenpferd das Gerätverlassen. Hingegen erwischte Bence Szabó das Glück des Tüchtigen, seine letzteKür wurde mit hohen 11,70 Punkten von den Kampfrichtern belohnt. Mit 63,60Punkten war Ben Arendt bester KTV-Turner, was in der Einzelwertung Rang sechs bedeutet.Neben ihm turnten Giebelhäuser und Arlia einen kompletten Sechskampf. In dendrei Vorrunden-Wettkämpfen war neben Raphael Wolfinger auch Nico Giebelhäuser fürunsere Mannschaft im Einsatz.















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